Auf der griechischen Insel Santorini ist ein regelrechter Bauboom ausgebrochen. Die typischen weissen Häuser mit der abschliessenden blauen Kuppel schiessen Stockwerk für Stockwerk gegen den Himmel. Jeder Bauherr möchte auf Santorini die meisten und höchsten Häuser errichten um gegenüber der Konkurrenz die Nase vorn zu haben. Wenn nötig müssen da sogar die Götter etwas nachhelfen.
verlag: | Roxley Games, Spinmaster |
autor: | Hamilton Gordon |
erscheinungsjahr: | 2016 |
spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 2 Spielern) |
spieldauer: | 20 Minuten |
altersempfehlung: | ab 8 Jahren |
Santorini SpielregelSantorini Regelvideo (Quelle: www.mikes-gaming.net
So funktioniert's
So funktioniert's
Quelle: www.mikes-gaming.net
Aufbau
Als erstes legt man den Spielplanhalter mit der großen Seite nach oben auf den Tisch. Dann legt man den Spielplan darauf und gibt jedem Spieler zwei Spielfiguren. Beim Spiel zu viert muss man in einer Teamvariante spielen. Dann beginnt der jüngste Spieler damit, seine beiden Figuren auf ein freies Feld zu setzen. Dann folgen im Uhrzeigersinn auch die anderen Spieler. Die Gebäudeteile legt man neben dem Spielaufbau ab und schon geht es los.
Spielablauf
Ein Spielzug besteht jetzt immer aus folgenden zwei Aktionen:
a) Bewegen
Hier bewegt man einen seiner Arbeiter um genau ein Feld.
Das Zielfeld darf dabei auf der gleichen Ebene oder eine Ebene höher liegen.
Nach unten darf man allerdings auch mehrere Ebenen ziehen, hier gibt es kein Limit.
Auf dem Zielfeld darf keine andere Figur stehen und es darf dort auch nicht das blaue Kuppeldach eines Gebäudes sein.
b) Bauen
Nun muss man ein Gebäudeteil auf eines der Felder neben dem bewegten Arbeiter bauen.
Dabei ist es egal, ob auf dem Feld noch kein Gebäudeteil steht oder man schon das Dach bauen kann.
Bauen kann man von jeder beliebigen Ebene aus. Jedes Gebäude besteht dabei aus höchstens vier verschiedenen Gebäudeteilen.
Um zu Bauen, nimmt man einfach das nächste Gebäudeteil für die Ebene, auf der man bauen möchte und setzt es dorthin.
Kann man einmal keine Figur bewegen oder nichts bauen, so hat man das Spiel vorzeitig verloren.
Spielende
Sobald es ein Spieler schafft, eine seiner Figuren auf die dritte Ebene eines Gebäudes zu bewegen, hat er das Spiel gewonnen.
Götterkarten
Hat man das normale Spiel ein paarmal gespielt, ist man bereit für die Götterkarten.
Von diesen gibt es 30 Stück und jede erlaubt einem im Spiel eine andere Aktion zu nutzen.
Die Regeln zum Aufbau des Spiels bleiben gleich, aber bevor es losgeht, werden erstmal noch die Götterkarten für das Spiel gewählt.
Ein Spieler sucht sich aus den Götterkarten, am Anfang wird empfohlen nur die 10 pinken Karten zu nehmen, so viele Karten heraus, wie Spieler teilnehmen.
Er liest den Spielern die Auswirkungen der Karten vor und dann darf der Spieler links von ihm als erster eine Karte wählen und vor sich legen.
Der Spieler, der die Götterkarten ausgesucht hat, ist der letzte, der seine Karte bekommt.
Diese Karten sind nun das ganze Spiel über aktiv und müssen beachtet werden. So gibt es 30 verschiedene Götterkarten, die das gesamte Spiel spannender machen.