spiele neu
zurück zur Übersicht
Porta Nigra
|
||||||||||||
Augusta Treverorum, das heutige Trier, wurde im späten Römischen Reich zu einer der größten Städte nördlich der Alpen. Gegründet zu Zeiten Augustus, wurde Trier von Generationen von Baumeistern aufgebaut und schließlich im 4.Jahrhundert unserer Zeit zur Residenz der römischen Kaiser. Die beeindruckensten Bauwerke können auch heute noch besichtigt werden, vor allem die hervorragend erhaltene Porta Nigra - das „schwarze Tor“. Kartengrösse und Anzahl: 48 Karten für Hüllen 45x68mm 32 Karten für Hüllen 59x92mm
Porta Nigra SpielregelPorta Nigra Regelvideo (Quelle: www.mikes-gaming.net) So funktioniert's So funktioniert's Quelle: www.mikes-gaming.net Aufbau Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt. Dann legt man die Bausteine, die Münzen, die 100/200 Punktemarker, sowie die Fackel- und Einflussmarker neben dem Spielplan ab. Die 10 Nachschubkarten werden gemischt ebenfalls neben den Spielplan gelegt. Der Rundenmarker kommt auf die I auf dem Spielplan. Dann werden die Bauwerkskarten gut gemischt und sechs Karten davon offen auf die Felder am Spielplan gelegt. Die restlichen Karten kommen als verdeckter Nachziehstapel neben den Spielplan. Das Gleiche macht man mit den Ehrenkarten. Hier nimmt man aber 14 Karten, wobei sieben Karten auf die Felder am Spielplan kommen, die anderen sieben einfach darunter. Auch hier wird der restliche Stapel verdeckt neben den Spielplan gelegt. Die Spieler nehmen sich ihre Spielerablage, die sechs Aktionskarten, die vier Aktionsmarker, fünf Römer, 20 Münzen und einen Fackelmarker und legen die Dinge vor sich. Ein Aktionsmarker kommt auf die 0 der Zählleiste des Spielplans. Von den sechs Aktionskarten nimmt man im Vier-Spieler-Spiel die mit 2/3 markierte Karte raus. Ansonsten mischt jeder seinen Aktionskartenstapel verdeckt durch und nimmt sich zwei Karten auf die Hand. Die restlichen Römerfiguren legt man neben den Spielplan, diese können im Laufe des Spiels erworben werden. Los geht´s. Spielablauf Je nach Spieleranzahl läuft das Spiel jetzt über zwei Runden bei drei und vier Spielern oder drei Runden bei zwei Spielern. In jeder Runde spielt jeder Spieler alle seine Aktionskarten durch, bevor eine neue Runde beginnt. Wenn alle sechs Aktionskarten gespielt wurden, folgt eine Zwischenwertung und am Ende die Endwertung. Der Spielplan und die Bausteine Auf dem Spielplan sind vier Bauwerke, die je ein Viertel des Spielplans einnehmen, vorhanden. Jedes Bauwerk braucht andere Bausteine in verschiedenen Farben, um Punkte zu generieren. In der Mitte des Spielplans gibt es dazu den Bausteinmarkt, an dem die Spieler Steine erwerben können. Jedes Bauwerk gibt eine Belohnung für jeweils drei Bausteine, die ein Spieler dort baut und eine Mehrheitenwertung, die am Ende des Spiels ausgeführt wird. Die Bausteine selbst sind farbneutral. Sie nehmen aber immer die Farbe des Marktplatzes an, an dem sie liegen. Damit man hier nicht durcheinander kommt, gibt es die Spielerablage, in die man gekaufte Bausteine unter der gleichen Farbe ablegt. Spielzug Jeder Spielzug ist in zwei Phasen eingeteilt. 1) Nachschubphase Als erstes schaut der Spieler, der am Zug ist, die Auslage der Karten an. Fehlen Bauwerkskarten, so werden die Lücken aufgefüllt. Ebenso bei den Ehrenkarten. Sind keine Karten mehr im Nachzugstapel vorhanden, werden keine neuen Karten mehr aufgedeckt. Dann wird überprüft, ob sich noch mindestens sieben Bausteine auf dem Markt befinden. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird mithilfe der Nachschubkarten wieder auf mindestens 14 Bausteine aufgefüllt. Am Anfang des Spiels liegen noch keine Bausteine auf dem Markt. Darum muss der erste Spieler diesen erst mal auffüllen. Dazu zieht man eine Nachschubkarte und legt auf die dort angegebenen Felder des Marktes je einen Baustein. Das macht man solange, bis mindestens 14 Bausteine auf dem Markt liegen. 2) Aktionsphase Vor der ersten Aktionsphase darf jeder Spieler seine Spielfigur in ein beliebiges Viertel stellen. Dann sucht sich der Spieler eine seiner beiden Aktionskarten auf der Hand aus, die er spielen möchte. Diese Karte legt er offen auf den Tisch. Unten auf der Karte sind Fackeln abgebildet. Diese geben an, wieviele Aktionen diese Karte erlaubt. Das sind entweder zwei oder drei Aktionen. Weitere Aktionen können durch Fackelmarker gemacht werden. Allerdings darf jede Aktion auf der Karte nur 1x ausgeführt werden. Will man eine Aktion ausführen, so legt man einen seiner drei Aktionsmarker auf die Aktion und führt sie aus. Auch ist es 1x pro Karte erlaubt, eine Ehrenkarte mit Einflussmarkern zu erwerben. Man darf aber beliebig viele, bereits erworbene Ehrenkarten, pro Zug benutzen. Am Ende der Aktionsphase werden die Aktionsmarker von der Aktionskarte genommen und kommen wieder zum Spieler. Benutzte Fackelmarker kommen dagegen in den allgemeinen Vorrat zurück. Die benutzte Aktionskarte kommt auf den Ablagestapel des Spielers und eine neue Aktionskarte wird gezogen. In der letzten Runde hat jeder Spieler nur noch eine Aktionskarte, die man benutzen muss. Dann ist der nächste Spieler im Uhrzeigersinn an der Reihe. Bewegen der Spielfigur Egal, ob man vom Markt einen Baustein kaufen oder an einem Bauwerk bauen möchte, man muss sich mit seiner Spielfigur im richtigen Viertel befinden. Nur der weiße Baustein kann von allen vier Vierteln gekauft werden, da er in der Mitte liegt. Das Bewegen der Figur ist nur in Pfeilrichtung (Uhrzeigersinn) erlaubt. Jeder Wechsel in das nächste Viertel kostet dabei eine Münze. Man darf sich beliebig weit bewegen, wenn man es bezahlen kann. Die Aktionen Auf den Aktionskarten gibt es verschiedene Aktionen. a) Baustein kaufen (farbiger oder farbloser Marktstand) Mit dieser Aktion darf sich der Spieler genau einen Baustein vom Baumarkt kaufen, in dessen Viertel er steht. Nutzt er einen farbigen Marktstand auf seiner Aktionskarte, so muss er im entsprechenden Viertel stehen, um dort einen Baustein zu kaufen. Nutzt er einen farblosen Marktstand, so darf er sich eine beliebige Farbe aussuchen, muss aber auch im richtigen Viertel stehen um ihn zu kaufen. Nur die weißen Bausteine können von jedem Viertel aus gekauft werden, da sie in der Mitte des Marktes liegen. Die Bausteine, die man erwirbt, müssen aber auch noch bezahlt werden. Die Kosten stehen auf der Spielerablage und reichen von einer Münze für einen schwarzen Baustein, bis zu fünf Münzen für einen weißen. Der gekaufte Baustein kommt dann unter die entsprechende Farbe auf der Spielerablage. Weiße Bausteine Diese sind sehr teuer und können nicht nur für den normalen Bau verwendet werden, sondern auch als Joker. Dann nehmen sie jede beliebige Farbe an, für die man sie einsetzt. b) An einem Bauwerk bauen (Turm mit Figur darauf) Auch hier muss sich die Figur im entsprechenden Viertel befinden. Je nach Viertel gibt es unterschiedliche Felder, auf die man bauen kann. Wie viele Bausteine einer Farbe man für ein Feld benötigt, steht ebenso auf den Feldern, wie die Siegpunkte, die man sofort bekommt. Sobald man also ein Feld mit den entsprechenden Bausteinen belegt hat, stellt man noch eine seiner Römerfiguren oben drauf. Somit weiß man, welche Bausteine von welchem Spieler kommen. Das ist für die Mehrheitenwertung am Spielende wichtig. Ein besonderer Ort, die Porta Nigra. Dort gibt es keine feste Anzahl an Bausteinen, die man verbauen muss, lediglich eine Farbe. Hier muss man mindestens drei, höchstens acht Bausteine der angegebenen Farbe bauen. Entsprechend bekommt man dann je nach Farbe Siegpunkte. Bauwerkskarten Sobald man seine Bausteine gesetzt und die Siegpunkte gezogen hat, überprüft man, ob man eine der Bauwerkskarten bekommt. Stimmt auf einer der sechs ausliegenden Karten die Farbe und das Bauwerk mit dem überein, was man gerade gebaut hat, so darf man sich die Karte nehmen. Diese Bauwerkskarten bringen am Spielende noch einmal Punkte für jedes Set aus unterschiedlichen Karten. Baumeisterbelohnung Immer wenn ein Spieler drei Bausteine oder ein Vielfaches von drei Bausteinen in einem Viertel gebaut hat, bekommt er eine Belohnung. Diese fällt je nach Viertel unterschiedlich aus und kann eine neue Römerfigur, ein Baustein einer Farbe oder eine Fackel sein. c) Einflussmarker nehmen (Schriftrolle) Wer diese Aktion nutzt, nimmt sich einen Einflussmarker vom Vorrat und legt ihn zu sich. Er darf diesen Marker auch sofort benutzen, um sich eine Ehrenkarte zu kaufen. Die Ehrenkarten kosten entweder einen, zwei oder drei Einflussmarker. Einige Ehrenkarten erfordern allerdings das Abwerfen bestimmter Bauwerkskarten oder anderer Ehrenkarten. Pro Aktionskarte, die man spielt, darf man allerdings nur eine Ehrenkarte erwerben. Auf diesen Karten gibt es Dinge, die man nach dem Erwerb sofort bekommt, wie: Fackeln, Römer, Bausteine, Münzen, usw. Es gibt Ehrenkarten, die wie Bauwerkskarten zählen, ohne dass man was gebaut hat. Es gibt Siegpunktekarten, die am Spielende viele Siegpunkte einbringen können. Allerdings muss man zum Erwerb einer hohen Siegpunktekarte immer eine Siegpunktekarte der Stufe darunter besitzen und abwerfen. Die Karten sind alle auf der Rückseite der Anleitung beschrieben. Man kann auch zwei Einflussmarker benutzen, um entweder einen Römer zu erwerben oder eine Bauaktion auszuführen. d) Münzen nehmen (Münzen) Bei dieser Aktion nimmt man sich einfach die angegebene Menge an Münzen aus dem Vorrat. e) Fackel nehmen (Fackel) Eine Fackel aus dem allgemeinen Vorrat nehmen. f) Fackel zu Münze-Tausch Mit dieser Aktion darf man unbenutzte Aktionen (Fackeln) auf Aktionskarten oder auch Fackelmarker in je eine Münze tauschen. Rundenende Wenn jeder Spieler seine letzte Aktionskarte gespielt und abgelegt hat, kommt es zur Rundenwertung. Hier zählt jeder Spieler einfach seine gebauten Bausteine zusammen. Im 3- und 4-Spieler-Spiel nimmt man diese Zahl dann doppelt. Die ermittelte Summe darf jetzt jeder Spieler beliebig für Siegpunkte oder Münzen ausgeben. Dann wird die neue Runde aufgebaut. Der Rundenmarker kommt ein Feld weiter, die Spieler mischen ihre Aktionskarten und nehmen sich wieder zwei auf die Hand. Der Spieler mit den wenigsten Siegpunkten darf den neuen Startspieler bestimmen, auch sich selbst und weiter geht's. Spielende Nachdem je nach Spieleranzahl zwei oder drei Runden gespielt wurden, ist das Spiel vorbei und es folgt die Endwertung. Das Spiel kann aber auch vorzeitig enden, wenn ... ... der Vorrat an Bausteinen leer ist. ... ein Spieler keine Römer mehr hat, da er 15 Bauwerksteile gebaut hat. In diesen Fällen spielt der Spieler seine Aktionskarte noch zu Ende und jeder andere Spieler darf auch noch einen Zug ausführen. Endwertung In der Endwertung kommen zu den während des Spiels erspielten Siegpunkten noch einige hinzu. a) Bauwerkskarten Für jedes Set an unterschiedlichen Bauwerkskarten gibt es Punkte. Vier unterschiedliche Karten geben 20 Siegpunkte. Drei geben 12 Siegpunkte, zwei geben 6 Siegpunkte und eine 2 Siegpunkte. Es wird jedes Set gewertet! b) Endwertungskarten Die Siegpunkte auf der Karte werden direkt auf das Konto des Spielers gezogen. c) Mehrheiten Die Mehrheiten in jedem Viertel bringen die meisten Punkte ein. In jedem Viertel ist angegeben, wie die Mehrheiten ermittelt werden. d) Material Für übriges Material gibt es auch noch Punkte. Pro Fackel, Römer, Baustein, Einflussmarker gibt es einen Siegpunkt. Für je drei Münzen gibt es ebenfalls einen Siegpunkt. Der Spieler, der jetzt die meisten Punkte auf der Siegpunkteleiste hat, gewinnt das Spiel. |
passende accessoires
und erweiterungen für dieses spiel
und erweiterungen für dieses spiel
Paladin, 45x68mm, Arthur |
Paladin, 59x92mm, Tristan |