Die neuesten Mitglieder der Königlich Monstrologischen Gesellschaft begeben sich im Rahmen einer Expedition auf die Jagd nach legendären Monstern. Diesmal wurden sie in den Wolkenlanden, in der Tiefsee und im Verwunschenen Wald gesichtet.
verlag: | Amigo |
autor: | Pfister Alexander |
erscheinungsjahr: | 2020 |
spielerzahl: | 1 bis 4 Spieler |
spieldauer: | 30 Minuten |
altersempfehlung: | ab 12 Jahren |
Monster Expedition Spielregel
So funktioniert's
So funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Die Spieler starten mit drei Camps in die Partie. Sie stehen zugleich für die Ländereien, in denen man auf Expedition geht und die Monster fängt. Zudem liegen einige Monster aus, ein Monsterhändler und ein Nachziehstapel mit vielen Käfigen. Der Spielablauf ist immer gleich, manchmal profitiert man auch von den Entscheidungen und Würfen der Mitspieler. Die Jagd kann beginnen.
Erst wählt man ein Camp aus, das die Anzahl und die Farben der Jagd-Würfel bestimmt. Die Auswahl ist richtungsweisend, denn nur Monster aus der Landeswahl des Camps können in diesem Zug gefangen werden. In der nächsten Phase würfelt man und legt alle Würfel einer Zahl heraus. Nach jedem Wurf kann man die Jagd beenden oder das Glück strapazieren und erneut würfeln. Kann man eine neue Zahl herauslegen, bleibt man im Spiel. Würfelt man Zahlen, die man bereits zur Seite gelegt hat, verliert man den höchsten Wert seiner bisherigen Beute und hat sich verzockt.
Mit dem erwürfelten Jagdwert holt man sich Monster aus der Auslage oder nimmt sich die etwas billigeren Käfige. Am Ende bringen erbeutete Monster Punkte, Käfige ebenfalls, aber weniger. Die Monster liefern willkommene Effekte: Man kann seine Camps aufwerten, Käfige klauen, sich zusätzliche Würfel kombinieren oder von Würfen der Mitspieler profitieren. Für Monster sind meist hohe Werte gefordert.
Das steht im Gegensatz zu den Camp-Aufbesserungen. Die sind in der dritten Phase mit tiefen Werten möglich. Mit 1er, 2er oder 3er dreht man seine Camp-Karten zur Seite. Mit besseren Camps bekommt man bei der nächsten Expedition mehr Würfel.
Und noch einen kleinen Kniff gibt es bei Monster Expedition: Die Monsterauslage wird nur bei einem Käfigkauf aufgefüllt. Beim Auffüllen darf man sein Wappen auf die neuen Karten legen. Diese Monster dürfen nach wie vor von allen gejagt werden, bleiben sie am Ende aber übrig, kommen sie als Käfigtiere in den Besitz des Wappenträgers. Diese kostenlosen Punkte überlasst man nur ungern den Mitspielern.
Ist der Nachziehstapel aufgebraucht, spielt man die aktuelle Runde noch fertig. Wer die meisten Punkte aus Monsterkarten und Käfigen besitzt, gewinnt die Monster Expedition.
Auch solo kann man auf Monsterjagd gehen. 10 Einzel-Expeditionen liegen dem Spiel bei, in denen man gewisse Ziele erreichen muss. Kleine Herausforderungen, wenn einmal ein passender Mitspieler fehlt.