Erkundet die Schönheit und Erhabenheit der wilden Natur Nordamerikas. Den Biologen fällt es nicht schwer die spannende Aufgabe zu meistern, die nordamerikanischen Lebensräume mit ihrer großen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten zu erforschen. Nur wenn sie gezielt bestimmte Arten auswählen und ansiedelen, können sie ein gesundes Ökosystem aufbauen.
Kartengrösse und Anzahl:
196 Karten für Hüllen 70x70mm
verlag: | Rose Gauntlet Entertainment, Asmodee |
autor: | Joyce Jeffrey, Vega Isaac |
erscheinungsjahr: | 2022 |
spielerzahl: | 1 bis 4 Spieler (ideal mit 1, 2 und 3 Spielern) |
spieldauer: | 40 bis 90 Minuten |
altersempfehlung: | ab 10 Jahren |
Keystone: Nordamerika Spielregel
So funktioniert's
So funktioniert's
Quelle: www.spielkultisten.de
Jeder Spieler nimmt sich zunächst ein Tableau, zieht einen geheimen Auftrag und erhält Eicheln in Abhängigkeit der Spielerreihenfolge. Für die Tischmitte wird die Zeitleiste samt Marker benötigt. Dann werden fünf Forschungsplättchen zufällig ausgewählt und offen neben die Zeitleiste gelegt. Die Landschaftskarten werden nach Biotop (Heide/Wald, Wüste/Steppe, Arktis/Gebirge, Sumpf/Fluss) sortiert und als offene Stapel bereit gelegt.
Die Spezies-Karten werden anhand der Spielerzahl (Punkte-Symbol unten rechts) aussortiert, gemischt und als verdeckter Stapel platziert. Davon wird eine offene Auslage-Reihe aus sechs Karten gebildet. Notiz-Marker und Eicheln bleiben im Vorrat, gut erreichbar für jeden. Der beiliegende Notizblock wird erst am Ende benötigt.
Wer an der Reihe ist, darf genau eine Aktion ausführen. Dazu stehen genau zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
Spezies ansiedeln
Forschungsplättchen nutzen
Wählt der Spieler Option 1, darf er sich eine Spezies-Karte aus der offenen Auslage-Reihe nehmen und auf seinem Tableau platzieren. Dafür muss er aber alle VOR dieser gewählten Karte ausliegenden Spezies mit je einer Eichel bezahlen, die jeweils auf jede ausgelassene Karte platziert wird.
Bei der Platzierung auf dem eigenen Tableau sollte der Spieler folgendes beachten:
Ziel ist es, möglichst aufsteigende oder absteigende Zahlenreihen (oder Spalten) aus gleichen Biotopen zu erreichen.
Erzielt man eine Übereinstimmung zu benachbarten Karten (waagrecht / senkrecht), erhält man Eicheln in der Anzahl der Übereinstimmungen.
Wählt der Spieler Option 2, darf er entweder ein aktives Forschungsplättchen (helle Seite) oder alle inaktiven Forschungsplättchen (dunklere Seite) nutzen. Sie bringen verschiedene Effekte mit sich, z.B. Notizmarker auf dem eigenen Tableau platzieren, zusätzliche Eicheln, Karten aus der Ablage zurückholen usw.).
Hat der Spieler die Option 2 mit der Nutzung der inaktiven Seite gewählt, werden danach alle Plättchen erneut auf die aktive Seite gedreht und der Zeitmarker bewegt sich ein Feld vorwärts.
Am Ende des Zuges wird der offene Spezies-Vorrat wieder auf sechs aufgefüllt. Dann folgt der nächste Spieler reihum.
Das Spiel endet,
sobald ein Spiele sein eigenes Tableau komplett gefüllt hat ODER
wenn die Zeitleiste das letzte Feld erreicht hat.
Dann wird die Runde noch zu Ende gespielt.
Zum Schluss erfolgt die Wertung. Jede Reihe und jede Spalte wird für jeden Spieler einzeln gewertet. Hinzu kommen die geheimen Ziele und die Anzahl der noch verbliebenen Eicheln geteilt durch 3.
Beim Werten von Reihen und Spalten wird auf folgendes geachtet:
Nur vollständige Biotope mit mindestens 2 Karten gelten als Ökosystem, das gewertet werden darf.
Es wird generell nur ein Ökosystem pro Reihe / Spalte gewertet.
Doppelwertungen für einzelne Spezies-Karten sind möglich innerhalb korrekter Ökosysteme.
Notizmarker erhöhen den Wert des Ökosystems um +1 pro Marker.
Schlüsselsymbole werten das jeweilige Ökosystem erneut (pro Schlüssel eine weitere Wertung).
Für den Solo-Modus liegen weiteres Material und Sonderregeln in Heft-Form bei.