Endlich wurde sie gefunden! Eine neue Welt, unberührt und noch nicht erkundet. Und dafür gibt es gute Gründe: Die Landschaft besteht aus schwebenden Felsen, die diese Welt durch ihre Bewegung jahrelang versteckt hielten. Doch leider gibt es viele Entdecker die versuchen in diese fremde Welt zu reisen und sich an ihren Ressourcen zu bereichern.
verlag: | Ravensburger |
autor: | Walker-Harding Phil |
erscheinungsjahr: | 2021 |
spielerzahl: | 1 bis 4 Spieler (ideal mit 2 Spielern) |
spieldauer: | 20 bis 30 Minuten |
altersempfehlung: | ab 8 Jahren |
Explorers Spielregel
So funktioniert's
So funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Auf Landschaftsplättchen kreuzen die Spieler ihre Entdeckungen an. Dazu bewegen sie sich über unterschiedliche Gebiete. Die Vorgaben erhält man von Entdeckungskarten. Runde für Runde entscheidet man sich für die Erweiterung seines Gebietes und sammelt ein, was man findet. Flip & Write nennt sich das Genre, bei dem man eine Karte aufdeckt und das Ergebnis notiert. Bei Explorers schreibt man mit abwischbaren Stiften direkt auf die eigenen Landschaftsplättchen. Das Grundspiel lässt sich mit Aufgabenkarten erweitern. Dann erhält die Sammelleidenschaft eine weitere Ebene. Doch schon in der Grundvariante muss man auf einiges achten. Die Landschaft lässt sich in vielen Kombinationen beinahe beliebig erstellen. Alle Spieler starten jedoch mit der gleichen Ausgangslage. An einem Dorf nahe der Spielfeldmitte geht es los.
Der aktive Spieler deckt eine Karte auf. Dort findet er normalerweise zwei Landschaftstypen. Für eine der Landschaften muss er sich entscheiden. Das teilt er den Mitspielern mit. Wählt er Wüste, darf er in drei Wüstenfeldern ein Kreuz setzen. Dabei dürfen immer nur angrenzende Felder berücksichtigt werden. Die Mitspieler erhalten den zweiten Landschaftstyp zugewiesen und machen dort ebenfalls drei Kreuze auf ihrer Karte. Möchten sie lieber dasselbe Gebiet betreten wie der aktive Spieler, erhalten sie nur zwei Kreuze.
Die Karte bietet viele attraktive Plätze an. Es gibt Spezialfelder, bei denen man einen Bonus einkassiert, wenn man sie ankreuzt. Wer einen Schlüssel einsammelt, kann einen Tempel betreten, der Punkte und zusätzliche Kreuze bringt. Proviant findet man in drei Sorten und holt sich damit in der Rundenwertung Punkte. Mit einem Pferd erhält man ein zusätzliches Kreuz auf einem Gebiet seiner Wahl. Edelsteine zählen ebenfalls in den Rundenwertungen. Und selbst das Erreichen der drei anderen Dörfer auf dem Spielplan ist lukrativ, wenn man angrenzende Kreuze setzt. Findet man eine Landkarte, nutzt man sie zu einem späteren Zeitpunkt und erhält vier Kreuze in einem beliebigen Gebiet.
Einige Ziele müssen vor den Mitspielern erreicht werden, damit der Punkteunterschied grösser ausfällt. So unterscheiden sich die Wege der Spieler ziemlich schnell und zerstreuen sich in alle Richtungen. Einige Landschaftskarten sind Joker und lassen den Spielern die Wahl zwischen zwei Landschaftstypen. So kommt man flexibler voran. Sieben Mal erhält man ein Gebiet zugeteilt. Bei bereits erwähnt, gibt es beim Proviant und den Edelsteinen Rundenwertungen. Über vier Runden geht man bei Explorers auf Entdeckungsreise. Wer am Ende die meisten Punkte holt, gewinnt.
Explorers besitzt eine hohe Variabilität bei der Aufgabenstellung. Landschaften und ihre Ziele beim Proviant, den Edelsteinen, den Dörfern, den Tempeln lassen sich einzeln oder im Paket verändern. Mit Aufgabenkarten setzt man zudem weitere Ziele, die ebenfalls Punkte einbringen. Auf der Landkarte bleibt die Qual der Wahl – beim eingeschlagenen Weg und in der Reihenfolge der eigenen Sammlung.