Die Banken in den grossen Städten des Wilden Westen sind mit Gold prall gefüllt, in den Saloons wird um so manche Dollars gepokert und die Postkutsche transportieren wichtige Persönlichkeiten. Dies ist für die berüchtigten Desperados verlockend genug, trotz der steten Gefahr vom Marshall mit seinen Hilfssheriffs erwischt zu werden, Raubüberfall über Raubüberfall zu verüben.
Kartengrösse und Anzahl:
120 Karten für Hüllen 57x89mm
| verlag: | Argentum Verlag |
| autor: | Racky Florian |
| erscheinungsjahr: | 2012 |
| spielerzahl: | 3 bis 6 Spieler (ideal mit 5 Spielern) |
| spieldauer: | 90 Minuten |
| altersempfehlung: | ab 12 Jahren |
Desperados Spielregel
So funktioniert's
So funktioniert's
Jeder Spieler hat einen Satz Bewegungskarten, mit denen er sich unbemerkt durch den Wilden Westen bzw. über den Spielplan bewegen kann. Untereinander können sich die Spieler abstimmen, nur der Marshal bleibt außen vor – der kann mit seinen Sheriffs zwar Postkutschen und Banken bewachen, die Aufenthaltsorte der anderen Spieler bekommt er aber zunächst nur bei einem Überfall mit. Aber auch der Marshal bewegt sich unsichtbar für die anderen Spieler, und Wehe dem, der sich erwischen lässt.
Am Ende jeder Runde werden die Bewegungen aufgedeckt, und dann zeigt sich, ob ein guter Plan funktioniert: Sind in einer Bank oder bei einer Postkutsche mehr Desperados als Sheriffs, war der Überfall erfolgreich. Hat der Marshal aber unterwegs schon Desperados verhaftet, werden sie das Ziel nicht erreichen – und der Überfall vereitelt.
Mit Strategie, Einschätzungsvermögen und auch ein bisschen Glück sorgen Sie – je nachdem, auf welcher Seite Sie stehen – entweder für Angst und Schrecken oder dafür, dass aus dem Wilden Westen der brave Westen wird.
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