Der Keltenfürst vom Glauberg in der Wetterau ist verstorben. Nun konkurrieren vier Familien um Macht und Einfluss, indem sie die umliegende Region erschließen und Handel mit dem Ausland betreiben. Denn nur der Anführer der einflussreichsten Familie wird zum nächsten Keltenfürsten.
Kartengrösse und Anzahl:
132 Karten für Hüllen 59x92mm
verlag: | Pegasus |
autor: | Hillebrecht Dirk |
erscheinungsjahr: | 2020 |
spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 4 Spielern) |
spieldauer: | 40 bis 60 Minuten |
altersempfehlung: | ab 8 Jahren |
Celtic Spielregel
So funktioniert's
So funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Ein richtig grosses Spielbrett entfaltet sich aus der Schachtel von Celtic, das Gebiet der Wetterau in Hessen ist der Spielplatz für die angehenden Fürsten. An den Enden liegen 7 unterschiedliche Handelswarenkarten, das Wegenetz führt über 50 kleine Orte, die man bei seinen Handelsmissionen anpeilt. Mit 8 Spielsteinen starten die Spieler zentral im Keltendorf. Zudem erhält noch jeder Fürstenanwärter zwei zufällige Zielkarten, bevor sich alle auf die Reise machen. Es gibt mehrere Ziele, die man anvisieren kann auf Reisen. Da wären einmal die Zielkarten, bei denen man mit seinen Spielfiguren zwei oder drei Orte gleichzeitig besuchen muss. Blöderweise befinden sich die Ortschaften total im Fürstengebiet verstreut. So kommt es ganz gelegen, hin und wieder Warenkarten auf den Reisen einzusammeln. Die stehen nicht unendlich zur Verfügung, doch das kommt höchstens in spielerischer Vollbesetzung zum Tragen.
Das Reisen ist das besondere Element bei Celtic. Ein Spieler kann in seinem Spielzug seine Spielfiguren (eine oder mehrere) um ein oder zwei Ortschaften verschieben. Stehen noch andere Spielsteine am Startort, dürfen die Mitspieler ebenfalls die exakt selbe Reise antreten. Das bringt zwei Effekte mit sich: Man kommt schneller voran und man sucht sich individuelle Reiserouten, da man Mitfahrer nicht so gerne mag. Am Ende sind die noch schneller am Ziel…
Vor oder nach dem Reisespielzug darf man Zielkarten erfüllen oder Warenkarten beziehen. In beiden Fällen muss mindestens ein Spielstein an den entsprechenden Orten angekommen sein. Nach dem Erfüllen von Zielen oder Warenkarten zieht man die eigenen Spielsteine von den Zielorten zurück ins keltische Startdorf. Von dort machen sich die Reisenden auf die nächste Reise auf.
Zielkarten zieht man nach – bis zur fünften Karte, danach ist Schluss. Das Spielende bei Celtic kann auf zwei Arten eintreten. Erfüllt jemand seine fünfte Zielkarte, ist am Ende dieses Spielzugs Schluss. Besitzt jemand sämtliche Handelswaren, endet das Spiel ebenfalls. Da man die Waren aber geheim sammelt, darf man das Ende auch hinauszögern. Erst wenn ein Spieler im eigenen Spielzug sämtliche Waren aufdeckt, endet das Spiel.