Städteplaner haben gemeinsam Großes vor. Sie wollen eine neue, lebenswerte Stadt bauen, in der sich die Menschen wohl fühlen. Dazu planen sie eine Anzahl von Meilensteinen. Jeder Meilenstein ist ein Bauabschnitt der Stadt. Erst wenn der aktuelle Meilenstein gebaut ist, beginnen sie mit dem Nächsten. Dabei darf ihnen das Geld nicht ausgehen, sonst endet das Projekt in einer Katastrophe und die Stadt wird so nie entstehen und die Bevölkerung glücklich machen.
Kartengrösse und Anzahl:
120 Karten für Hüllen 59x92mm
verlag: | Kosmos |
autor: | Hakansson Rustan |
erscheinungsjahr: | 2019 |
spielerzahl: | 1 bis 4 Spieler (ideal mit 1 Spielern) |
spieldauer: | 70 Minuten |
altersempfehlung: | ab 10 Jahren |
Cities Skylines Spielregel
So funktioniert's
So funktioniert's
Quelle: www.spiele-akademie.de
Die Spielplanteile werden ausgelegt und die alle Marker auf der Verwaltungstafel auf Null gesetzt. Jeder Spieler nimmt sich zudem die vorgesehene Anzahl an Baukarten und legt übriges Spielmaterial bereit. Dann kann es auch schon losgehen.
Um eure Stadt wachsen zu lassen, müsst ihr Baukarten ausspielen. Diese sind in 3 Stufen unterteilt, wobei letztere schwierigere Bauanforderungen stellen, jedoch auch größere Vorteile gewähren. Welche Karten man zieht, bleibt einem selbst überlassen, man muss die Stapel nicht nacheinander spielen.
Jede Baukarte zeigt an, was zum Bau benötigt wird. So muss man teilweise Geld bezahlen, Arbeitskräfte einsetzen oder verliert an Energie-, Wasser- oder Müllkapazitäten. Auch verlangen einige Gebäude eine bestimmte Voraussetzung, um den Boni (z.B. die Steigerung der Zufriedenheit, Geld oder die Verminderung des Verkehrsaufkommens) zu erhalten.
So muss ein Wohngebäude beispielsweise an eine Polizeistation angrenzen, um die Kriminalität zu verringern. Wie auch im PC-Spiel hat jedes Gebäude einen Einflussbereich. Stufe 1 Dienstleistungsgebäude müssen direkt zu einem Gebiet angrenzend sein, während Stufe 2 und 3 Gebäude im ganzen Stadtviertel wirken.
Die Verwaltungstafel gibt den Spielern einen schnellen Überblick über den Stadtstatus. Fehlt es an Kapazitäten, sind Arbeitsplätze unbesetzt, wie sieht es mit der Umweltbelastung aus? All diese Aspekte werden durch eine Art Schieberegler übersichtlich dargestellt und haben Auswirkungen auf euren Geldbestand und die Zufriedenheit der Bürger.
Denn neben dem Ausspielen und Tauschen von Baukarten kann man einen Meilenstein beenden. Dazu muss anfangs in jedem Stadtviertel (durch Straßen und Wasser begrenzt) ein Plättchen liegen. Hat man sich für diese Option entschieden, beginnt eine Zwischenwertung.
Jede Kapazität, die der Stadt fehlt, wirkt sich auf die Zufriedenheit aus. Habt ihr zu viele oder zu wenige Arbeitskräfte, kostet euch das zudem Geld. Anschließend wird die Zufriedenheit auf eure Gesamtzufriedenheit am Cities Skylines – Tower übertragen.
Das Spiel endet auf verschiedene Weisen. Man gewinnt, wenn man den letzten Meilenstein erreicht hat. Nun wird die Gesamtzufriedenheit mit der Erfolgstabelle verglichen. Je nach Punktzahl hat man eine erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Stadt aus dem Boden gestampft.
Sinkt die Zufriedenheit während des Spiels unter einen bestimmten Wert oder geht euch das Geld aus, habt ihr sofort verloren und müsst die Koffer packen.